Do. 20.04. // 19:00 Uhr // Diskussion wie verändert die Flüchtlingszuwanderung den Blick auf Musliminnen und Muslime?

Weltweit fliehen Millionen Menschen vor Verfolgung, Gewalt und Armut aus ihren Heimatländern.

Nach Angaben des Europäischen Statistikamts (Eurostat) haben 2016 rund 1,2 Millionen Menschen einen Asylantrag in den 28 Staaten der Europäischen Union gestellt. Die meisten von ihnen kamen aus Syrien (334.800), Afghanistan (183.000) und Irak (127.000) und sind Musliminnen und Muslime bzw. werden als solche wahrgenommen.

Wir wollen uns mit der Frage auseinandersetzen, wie die Flüchtlingszuwanderung den Blick auf Muslim_innen verändert hat.

Hierbei interessiert uns insbesondere die Perspektive der europäischen Eingewanderten. Diese bilden seit mehr als einem Jahrzehnt den weitaus größten Teil der Einwanderung nach Deutschland.

Im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe „Facetten des Islams“ laden wir Sie deshalb herzlich zu unserer Diskussion „Verändert die Flüchtlingszuwanderung den Blick auf Musliminnen und Muslime? – Perspektiven europäischer Eingewanderter“.

Gemeinsam mit Ihnen und vier geladenen Referent_innen wollen wir uns über Fragen austauschen wie: Wie werden Muslim_innen in den jeweiligen Herkunftsländern der Referent_innen wahrgenommen? Unterscheidet sich die Wahrnehmung von der in Deutschland? Welche Bilder von Muslim_innen existieren in den verschiedenen Communities? Hat die Flüchtlingszuwanderung daran etwas geändert?

In der familiären Atmosphäre des Clubs der polnischen Versager freuen wir uns – unter der Moderation von Adam Gusowski  – auf einen intensiven und regen Austausch mit Ihnen.

Unsere Referent_innen sind:

Andreu Jerez, freiberuflicher Journalist (arbeitet u. a. für die Deutsche Welle und die spanische online Zeitung El Confidencial), Ljudmila Belkin, Historikerin, Jacek Tyblewski, Fremdsprachenkoordinator bei Radio COSMO (wdr/rbb), Gülhanim Karaduman-Çerkes, Projektleiterin des Frauenbegegnungscafés in den Tempelhofer Hangars

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