Februar 2018

02.02.18 um 21:00 Uhr, Zofia Charchans Musikvideo-Premiere zum Lied „a lot“

Antony Browns-Management läd ein zu : ZOFIA CHARCHANS MUSIKVIDEO-PREMIERE zum Lied „A LOT“

Das im Spätsommer entstandene Video zu Zofia Charchans Song „A LOT“ wird am 02.02.2018 im Club der Polnischen Versager Berlin erstmalig präsentiert. Gekoppelt mit einem Konzert wird Zofia Charchan ihre Songs sowie auch neue, nie performte Lieder erstmalig vor dem Publikum spielen. In einer abendlichen Atmosphäre bekommen wir Zuhörer einen tieferen Einblick in die Welt der Songwriterin. Die Musikerin spielt eine Mischung aus Country und Pop. „Ich schreibe Musik über Dinge die mir wirklich passieren, es sind Songs über das Leben, wie man sich findet, verliert, sich dabei verändert und liebt.“ Die gebürtige Polin arbeitet an der Verwirklichung ihres Albums „Flashback Into Reality“ – der erste Schritt zum Ziel ist auch an diesem Tag die Weltpremiere ihres professionellen Videoclips zum Song „A LOT“ .

Zofia freut sich auf euch!

Soli-Eintritt: 3€

Beginn der Veranstaltung: 21:00 Uhr

see you there, Anony Brown-Management Production of Musicvideo „A LOT“

03.02.18 um 20:00 Uhr, karaoke birthday party mit Anko Kai

♥♥♥ Party for hairy Geishas and Yakuzas with boobs ♥♥♥
This time is Ankokai cameramen Alberto karaoke birthday party 🎤🎤🎤
Please come to enjoy everyone 🕺🏻💃🕺🏻

05.02.18 ab 17:00 Uhr 2. Jans Backsalon und der PPD-Stammtisch

Jans Backsalon geht in die zweite Runde. Auch an diesem Montag ab 17.00 Uhr verwandelt sich der CPV in einen Backsalon und Suppenküche (diesmal von Jarek G.).

Wie immer ist auch diesmal der PPD-Stammtisch da und wartet auf Euch. Der PPD-Stammtisch ist nicht nur die erste Anlaufstelle für alle PPD-Interessierte, sondern bietet auch eine Möglichkeit sich auszutauschen und Themen zu vertiefen.

Gruß

Euer PPD-Team

08.02.18 um 20:00 Uhr „Wie gründe ich eine Partei? Ein Ratgeber für Anfänger!“ mit Katharina Nocun

Am Donnerstag, 8. Februar 2018, um 20 Uhr erklärt uns Katharina Nocun http://kattascha.de/?page_id=393 wie man eine Partei gründet.

Die Politikexpertin war bis 2013 Politische Geschäftsführerin der Piratenpartei Deutschland. In ihrem kurzen Vortrag erklärt sie anhand von persönlichen Erlebnissen und Anekdoten, was ein junge Partei braucht, um auf eigenen Beinen zu stehen. Die Zuschauer erfahren, wie der Prozess der Parteigründung vor sich geht, welche Formulare notwendig sind und wie viele Mitglieder es braucht.

Nach dieser kurzweiligen Einführung in die Praxis kommt vielleicht der eine oder andere auch auf Geschmack, und will selbst eine politische Vereinigung auf die Beine stellen. Wer weiß. Eins ist sicher, nach dem Abend sind wir alle etwas klüger.

09.02.18 ab 20:00 Uhr Clubs Abend

Mit uns und mit Euch. Für uns und für Euch.

10.02.2018 ab 20:00 Uhr, „1918 – eine schwere Geburt nach schmerzvollen Wehen“ Vortrag und SatireShow

Wir starten mit einem neuen Projekt und treffen uns ein Mal im Monat mit der deutsch-polnischen Geschichte.

1) In einem kurzweiligen historischen Vortrag erklärt Dr. Marta Kopij-Weiss den Beginn, also die Teilungen Polens, Ende des ersten Weltkrieges sowie die Wiedergeburt des unabhängigen Polens 1918.


2) Im Anschluß präsentieren Adam Gusowski und Piotr Mordel vom CPV in einer Satireshow die bis jetzt unbekannten Fakten, die in dieser hostorischen Phase entscheidende Rolle spielten.
Unter dem Titel: „Der europäische Kreissaal 1918 – eine schwere Geburt nach schmerzvollen Wehen.“ (Im Memoriam an einen stillen Helden – Jan Tkacz)

12.02.18 ab 17:00 Uhr – BackSalon mit Jan und 3. Parteistammtisch

Liebe PPD-Leute, hier die Antworten auf sehr oft gestellte Fragen:

  1. Nein, ihr müsst nicht pünktlich um 17:00 Uhr zum Backsalon und Stammtisch kommen. Wir sind ab 17:00 Uhr im Club für Euch und bleiben dort bis ca. 21:00 Uhr. Wer später kommen kann, z.B. nach der Arbeit oder nach der Schule, sollte einfach sehr hungrig sein. Bei uns gibt es viel zum Essen. Danach kann man sich mit uns über die PPD unterhalten.
  2. Alle PPD-Veranstaltungen finden im CPV statt.
  3. WICHTIG: am 12.02. sollte ZDF vorbeischauen und etwas über die PPD aufnehmen. Aber keine Angst wir beschützen Euch 🙂
  4. Bei dem 3. Parteistammtisch werden wir über den ersten PPD-Vortrag (von Katharina Nocun) sprechen. Die Politikerin hat uns sehr kompakt erklärt, wie man eine Partei gründet. Der Vortrag war genial, voller Inhalte und wichtiger Informationen. Wir haben viele Aufgaben vor uns! 🙂 Also die Gesprächsrunde wird sehr spannend sein!

Also bis Montag! Liebe Grüße – Eure PPD

15.02.2018 um 19:30 Uhr – Salon Total

„Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben.“ _Albert Einstein

Inspiration: Höhle der Kalypso aus der Odyssee von Homer
Wieviel Raum nimmt unser Unterbewusstsein in der heutigen Gesellschaft ein?
Wir freuen uns auf Interpretationen, Inspirationen und Begegnungen.

Moderation: Milena Kopper und Marc Brinkmeier
Bild: Adrian Elias Kopper

Der Salon zielt auf ein konstruktives Verhältnis zwischen Kritik, Wunschvorstellung, Sozialisation, Politik, Anwendung und Abwendung von Klischee, Kultur, Kunst, Kreativität, Ästhetik und Neugier auf aktuelle Entwicklungen.

16.02.2018 ab 20:00 Uhr Clubs Abend

Mit Euch und mit uns, für Euch und für uns.

17.02.2018 um 20:00 Uhr / PPD-SatireShow „Wie ticken die Parteigründer? Einsam, können nichts, wollen ins Rampenlicht“.

Keine Aufklärung ohne Spaß. Auch wenn das Projekt der PPD ernst gemeint ist, wollen wir auf unser erprobtes Aufklärungsflaggschiff „MS Satire“ nicht verzichten. In scharfsinnigen, klugen und gnadenlosen PPD-Satireshows werden wir die Parteigründung und alle Parteithemen szenisch und filmisch bearbeiten und präsentieren. Getreu dem Motto „Der Spaß beginnt, wenn das Lachen im Halse stecken bleibt“ garantieren wir euch allen diesen Spaß. Ein Muss für die erfahrenen Fans unserer Satire und auch für die Anfänger unter euch.

www.polnischepartei.de

Die PPD Satire-Show im Rahmen des Projektes ist ebenfalls öffentlich und kostenlos.

19.02.2018 ab 17:00 Uhr / 4. Parteistammtisch & Backsalon mit Jan

Montag ist ein guter Tag, um über die Polnische Partei Deutschlands, über Politik und unsere Rolle dabei, über unseren Kontinent und die Europäische Union, über unser Engagement und unsere Möglichkeiten, sowie über Gott und die Welt zu reden.

Im Rahmen des Projektes treffen wir uns montags in Jans Backsalon am PPD-Stammtisch im Club der polnischen Versager. Der Ofen ist schon angeheizt, Jan steht uns backtechnisch zur Seite, der Rest hängt von uns ab.

Und egal, ob beim Backen oder direkt am Parteistammtisch, wir können alle Fragen und Anliegen zur PPD persönlich und barrierefrei mit Euch besprechen. Austausch, Netzwerkbildung- und gegenseitige Unterstützung können somit in netter Atmosphäre ausgelebt werden. Der Montag ist nicht nur der Start in die Woche, sondern kann auch der Start in die wunderbare Zukunft der PPD sein.

Der Backsalon und die Parteistammtisch-Treffen sind im 1. Quartal 2018 dank Jans ehrenamtlicher Vereinsarbeit möglich. Danke Jan! Die Montagstreffen im CPV sind öffentlich und kostenlos.

www.polnischepartei.de

22.02. bis 14.03. / Ausstellung „Interior Views“

„Interior Views“ – Fotografie meets Malerei ist ein gemeinsames Ausstellungsprojekt von drei Künstlern, die die Fotografie und Malerei miteinander vereinen.

Gabriela Falana präsentiert als Fotografin in ihren Arbeiten eine Welt verborgener Emotionen. Dabei experimentiert die Künstlerin mit unterschiedlichen, zum Teil gewagten Perspektiven, zeichnet den Moment des Augenblicks und fängt damit die Schwere unaufhaltsamer Vergänglichkeit ein. Der subtile fotografische Kontrast aus Licht und Schatten, aufgenommen und gespeichert in einer apparativen Kammer, bleibt stets der Versuch Sichtbares festzuhalten und ist als Analogie zum Pinselstrich des Malers zu verstehen.

Die fotografische Bilderreihe von Renata Pazusinska, beschreibt sinnliche, zum Teil intime Lebensmomente. Formen und Farben schlagen dabei den Betrachter in ihren Bann und

mitunter lassen sich ganze Charaktergeschichten in den Bildern deuten. Der Betrachter wird dabei zum Zeugen von Leidenschaft und Schmerzen, und erfährt dabei an sich selbst die aufwühlenden Emotionen, die beim Verlust von Entscheidungsfreiheit entstehen können.

Die Perspektive des Malers nimmt in diesem Künstlertrio Oscar Bächtold ein. Mit kräftigen Farben und breiten Linien springt die Ausdruckskraft mexikanischer Bildkunst schnell auf den Betrachter über. Überschwänglich und beinahe verschwenderisch spiegelt sein Farbauftrag eine Gesellschaft wider, die nur das Übermaß kennt. Dabei trennt sich der Maler von modernen, strukturalistischen Bildkonzepten und führt zurück in Bildwelten längst vergangener Tage.

Jedes einzelne Bild dieser Ausstellung spiegelt die Verbindungen aus Malerei und Fotografie. Gleichzeitig werden mediale Fragen der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft von Bildkunst hinterfragt. Entgegegen üblicher kategorischer Trennungen von Malerei und Fotografie, suchen die Bilder nach den verbindenden Elementen.

Wir laden Sie hiermit herzlich zu künstlerischen Imperessionen aus Malerei und Fotografie ein!

Vernissage am 22.02.2018, um 20 Uhr im Klub der polnischen Versager in der Ackerstraße 168, in 10115 berlin (U-Bhf. Rosenthaler Platz -U8).

Musikalische Begleitung: Christian Olesch (Piano)

Für ein besonderes Buffet sorgt Karolina Knopik vom Spicy Room.

Eintritt: 20 Uhr 

Dauer der Ausstellung: bis zum 07.03.2018

23.02.2018 ab 20:00 Uhr Clubs Abend

Mit uns und mit Euch, für Euch und für uns.

25.02.2018 um 19:00 Uhr, „Unsichtbare Communities Stadt, Migration und Digitalisierung am Beispiel der ungarischen Migration in Berlin“

Vortrag und Diskussionsrunde mit

  • Prof. Dr. Zsolt Szijártó / Universität Pécs, Ungarn
  • Dr. Monika Mária Váradi / Institut für Regionalforschung der UAW, Budapest, Ungarn
  • Hedvig Specht und Petra Szávai / Universität Pécs, Ungarn
  • und Dr. Gábor Polyák / Universität Pécs, Ungarn
  • moderiert von Zsolt Miklósvölgyi / T+U (Technologie und das Unheimliche)

Urbane Räume, Migration und die Mediatisierung von Kommunikationstechnologien sind miteinander eng verwobene Themen, die in ihrem Zusammenhang nur schwer aufzudecken sind. Der ungarische Kommunikations-Professor und Medientheoretiker Prof. Zsolt Szijártó von der Universität Pécs hat in einer Studie die ungarische Migration in Berlin untersucht: sowohl analog als auch digital. Die von Prof. Szijártó entwickelte Studie hat Modellcharakter, denn sie bietet eine neue Methodologie, wie diverse Migranten- Communities soziologisch und in ihren „privaten Geschichten“ in der Geschichte der Stadt sichtbar gemacht werden können. An diesem Abend wird diese Methodologie im Rahmen einer Gesprächsrunde vorgestellt, die die Potenziale, Gefahren und Dynamiken der unsichtbaren Communities in der digitalen Diaspora und im urbanem Raum reflektieren. Welche Rolle spielen mediale Technologien bei den diversen Prozessen der Migration, wie reflektieren sie die Re-nationalisierung im Kontext der Globalisierung und wie kann man die mediale, individuelle und kollektive Narrative der Migranten- Communities mit neuen digitalen Technologien sichtbar machen? – das sind die zentralen Fragen, die wir mit eingeladenen Expertinnen und Experten und mit dem Publikum zusammen diskutieren möchten.

Monika Mária Váradi: „Hier und da“. Transnationale Migration – Chance oder Zwang? Seit einigen Jahren ist die Migration aus Ungarn nach West-Europa eine Alltagsrealität geworden, es gibt kaum Familien, Generationen, gesellschaftliche Gruppen, geographische Regionen, die von der Migration nicht betroffen sind. Hinter den einzelnen Entscheidungen, nach Ausland zu fahren, dort Arbeit, Existenz, Zukunft zu finden, können wir unterschiedliche Gründe, Motivationen, Erwartungen entdecken, auch die Migrationswege zeigen Vielfältigkeit. Wir versuchen jedoch einige typische Merkmale (wie Transnationalität und Zirkularität) der gegenwärtigen transnationalen Migration zu identifizieren und beschreiben. Dr. Monika Mária Váradi ist Soziologin, arbeitet am Institut für Regionalforschung der UAW, Budapest. In den letzten vier Jahren führte sie eine Forschung über Migration aus ländlichen ungarischen Gebieten und ihre Konsequenzen für die betroffenen Familien und Lokalitäten.

Zsolt Szijártó: „Hier”. Die Forschung der Berliner ungarischen „Diasporas”. Diese Präsentation verbindet mit mehreren Threads die in den Offline- und Online-Welten – in sozialen und virtuellen Räumen – der Migranten-Communities durchgeführten Forschungen. Der Ausgangspunkt ist eine sich auf Teilnehmerbeobachtung, qualitative Interviews gründende Feldforschung, die die verschiedenen Gruppen der Berliner Ungarn, die von ihnen genutzten wichtigeren städtischen Standorte, die typischen Aktionen der Selbstdarstellung, der Gruppenorganisation identifiziert. Parallel dazu wird besonderes Augenmerk auch den verschiedenen Szenen von Cyberspace gewidmet. Wir versuchen die mediale, individuelle und kollektive Narrative der Migranten-Communities mit neuen digitalen Technologien sichtbar zu machen. Dr. Zsolt Szijártó ist kultureller Anthropologe, Medienwissenschaftler, arbeitet am Lehrstuhl für Kommunikations- und Medienwissenschaft an der Universität Pécs, Ungarn. In den letzten zwei Jahren führte er eine Forschung über die Berliner ungarischen „Diasporas“, unter dem Titel: Die Kunst der Teilnahme: Ein gesellschaftlich-kultureller Versuch. Neue Herausforderungen in der Community-Forschung.

Hedvig Specht – Petra Szávai: Digitale Welten der ungarischen Gruppen in Berlin I: Plattformen und Genres. Die digitale Medienumgebung und besonders die Verbreitung der sozialen Medien verändern im Wesentlichen das gesamte System der großstädtischen Migration, die Kommunikationswege und die Bildung einer Gemeinschaft. Die Präsentation diskutiert dieses Phänomen im Falle der ungarischen Gruppen in Berlin, gleichzeitig in einem historischen und einem zeitgenössischen Abschnitt. Sie stellt die wichtigsten Online-Plattformen der ungarischen Gruppen in Berlin seit Anfang der 2000er Jahre vor und gibt einen Überblick über die bestehenden Plattformen und auf diesen Plattformen entstehenden Genres. Anschließend stellt sie eine beliebte Berliner FB-Gruppe, namens Berlin Calling in den Mittelpunkt und versucht anhand der Analyse der alltäglichen kommunikativen Situationen ein Bild von der Organisation und dem inneren Regelsystem dieser Gemeinschaft zu geben.

Petra Szávai ist Ph.D. Studentin am Lehrstuhl für Kommunikations- und Medienwissenschaft an der Universität Pécs, Ungarn. In ihrer Doktorarbeit behandelt sie die Repräsentationen des natürlichen und kulturellen Erbes in den ungarischen Nationalparken.

Hedvig Specht ist Ph.D. Studentin am Lehrstuhl für Kommunikations- und Medienwissenschaft an der Universität Pécs, Ungarn.

Gábor Polyák: Digitale Welten der ungarischen Gruppen in Berlin II: Das Phänomen der Filterblase. Das digitale Medienumfeld verstärkt jene Attitüde der Mediennutzer, dass sie solche Informationen bevorzugen, die die eigenen Standpunkte unterstützen, und sie versuchen die widersprechenden Informationen zu vermeiden. Die Algorithmen hinter den sozialen Medien tragen dazu bei, dass die Nutzer schrittweise in ein Informationsumfeld gelangen, das ihrer Wertordnung, ihrer Lebensweise und ihrem Geschmack entspricht. Diese Blase bestimmt auch die Kommunikation der Ausländergruppe: sie hält die einheimische Informationsumgebung aufrecht, gesamt mit allen Merkmalen und Polarisierungen dieser Umgebung. Diese sprachliche, kulturelle und politische Blase deutlich beeinflusst nicht nur die öffentlichen Debatten, sondern auch die Integrationsprozesse der Ausländer.

Dr. Gábor Polyák ist Medienwissenschaftler (Medienjurist), arbeitet am Lehrstuhl für Kommunikations- und Medienwissenschaft an der Universität Pécs, Ungarn. Er leitet eine Forschung über das Phänomen der Filterblase, über die Algorithmen hinter den sozialen Medien. Die Diskussionsrunde ist Teil des Programmreihe

Ohne Kritik keine Demokratie – ohne Kultur keine Kritik: wo weder (selbst)kritische Stimmen noch kulturelle Diversität zu Wort kommen, haben Populisten gute Chancen. Diese Räume, wo auch hochkomplexe Weltgeschehen entweder schwarz oder weiß werden, sind zu einer realen Gefahr für demokratische Prozesse geworden. Die Programmreihe GREY ROOM möchte schwarz-weißen Räumen das „grau“ entgegensetzen: einen Raum bieten, wo Situationen entstehen, die den Alltag unterbrechen und zur kritischen Reflexion unserer (Vor)urteile zwingen. GREY ROOM fragt in einer Ausstellung, einer Performance, einem kunstpädagogischen Workshop, einer Filmreihe sowie Diskussionsrunden, wie Macht und Machtlosigkeit das Individuum und die Gemeinschaft prägen, welche gruppendynamische Prozesse zu einer kritischen Meinungsbildung führen, wie die individuelle Partizipation systemrelevant wird und welche Verantwortung der Einzelne in diesem Prozess trägt.

Kuratiert & organisiert von Zsolt Szijártó in Zusammenarbeit mit Zsolt Miklósvölgyi, Kata Krasznahorkai und Kati Simon.

26.02.18 ab 17:00 Uhr / 5. Parteistammtisch & Backsalon mit Jan

Montag ist ein guter Tag, um über die Polnische Partei Deutschlands, über Politik und unsere Rolle dabei, über unseren Kontinent und die Europäische Union, über unser Engagement und unsere Möglichkeiten, sowie über Gott und die Welt zu reden.

Im Rahmen des Projektes treffen wir uns montags in Jans Backsalon am PPD-Stammtisch im Club der polnischen Versager. Der Ofen ist schon angeheizt, Jan steht uns backtechnisch zur Seite, der Rest hängt von uns ab.

Und egal, ob beim Backen oder direkt am Parteistammtisch, wir können alle Fragen und Anliegen zur PPD persönlich und barrierefrei mit Euch besprechen. Austausch, Netzwerkbildung- und gegenseitige Unterstützung können somit in netter Atmosphäre ausgelebt werden. Der Montag ist nicht nur der Start in die Woche, sondern kann auch der Start in die wunderbare Zukunft der PPD sein.

Der Backsalon und die Parteistammtisch-Treffen sind im 1. Quartal 2018 dank Jans ehrenamtlicher Vereinsarbeit möglich. Danke Jan! Die Montagstreffen im CPV sind öffentlich und kostenlos.

28.02.18 um 19:00 Uhr, 25. #pubnpub Berlin – Tijen Onaran über (digitale) Netzwerke

Tijen Onaran geht es um Menschen und kaum jemand weiß sie so gut und erfolgreich zu verbinden und zu fördern wie sie. Tijen ist nicht nur Gründerin mit startup affairs und Kolumnistin u.a. für WirtschaftWoche Gründer, LEAD, BILANZ und futurezone.de, sondern hat auch zahlreiche Netzwerke und Initiativen gestartet, mit denen sie anderen hilft erfolgreich zu sein. Angefangen vor Jahren in der aktiven Politik über unterschiedliche Referate im Bundespräsidialamt und dem Händlerbund bis hin zu den Global Digital Women (GDW), wo sie seit 2018 ihr Engagement bündelt. Die GDW sind ein internationales Netzwerk von Gestalterinnen der Digitalbranche. Ziel ist die Vernetzung, Sichtbarkeit und Stärkung von inspirierenden digitalen Köpfen aus Unternehmen, Politik, Verbänden und anderen Organisationen. Beim #pubnpub gibt Tijen Onaran ganz konkrete Tipps, wie man solche Initiativen starten und wie man Menschen damit zusammenbringen kann. Nicht als Selbstzweck, sondern um ganz konkrete Veränderungen zu bewirken. Wir freuen uns auf sie und auf die Diskussion dazu. Alle Interessierten sind eingeladen und Fragen sehr willkommen! Eintritt frei – um kostenlose Anmeldung wird gebeten (http://bit.ly/2EqicwD).

TIJEN IM NETZ:

https://www.facebook.com/TijenOnaran
https://twitter.com/tijenonaran
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https://www.linkedin.com/in/tijen-onaran-210ba0104/

#PUBNPUB

Pub’n’Pub (#pubnpub | pubnpub.com) ist die 2011 von Leander Wattig gestartete Meetup-Reihe fürs Publishing. Wir treffen uns im Pub und reden übers Publishing, Gott und die Welt. Unser Ziel ist es, die Leute vor Ort noch stärker zu vernetzen.

#ABLAUF

★ Start ist 19 Uhr
★ zu Beginn kurze Vorstellungsrunde aller Teilnehmer
★ dann Impulsvortrag – ca. 30 Minuten
★ anschließend Diskussion – ca. 30 Minuten
★ danach feuchtfröhlicher Austausch in offener Runde – open end

#KULTUR

★ Ziel: (besseres) Kennenlernen im entspannten Rahmen
★ #pubnpub ist eine Gemeinschaftsaktion
★ #pubnpub ist zwanglos und gesellig; jeder zahlt für sich selbst
★ getrunken werden kann von Anfang an und parallel zum Ablauf

 

 

 

 

 

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