Donnerstag, 01.03.2007, 21.00
„Das Wohnzimmer der Polnischen Versager“ – Film/Lesung/DJs/Radio ohne Sender
Freitag, 02.03.2007, 21.00
Stand-Up-Comedy-&-Puppentheater:
Burkhard Bering, Deutschlands erster Comic-Fabulator spielt aus seinem Comedy-Soloprogramm „Gesabbelte Werke“ und berichtet uns über illegale Neurologiepraxen, Punker oder Bandwürmer, die beim Sex von der Partnerin in den Partner überwandern…
Trash-Comedy der ausgefallenen Art.
Danach spielen „Die hammerherben Meyman-Brothers“ ihr Puppentheaterstück „Der Ameisenbär“, das von einem kleinen Ameisenbären handelt, der nicht mitbekommen hat, daß seine Artgenossen alle ausgestorben sind. Er macht sich auf eine große Reise nach Europa, um seine Kumpels zu suchen. Stattdessen findet Yogurto, so heißt unser kleiner Freund, hier nur Ameisen die nicht schmecken und einen verrückten Hundebesitzer der ihn bei sich zum Essen einlädt.
Yogurto traut dem Typen von vornherein nicht, aber die Backofenpommes die er macht sind lecker! Mit dessen Hund Wolfgang versteht er sich wunderbar, aber die Frage bleibt was dieser Hundehalter mit ihm machen will?
Ein Geheimnis, das sich lösen läßt, wenn man bereit ist am 2.3. um 21 Uhr in den Club der polnischen Versager zu kommen.
Und wer errät welche unserer Puppen die hässlichste ist, der wird gerne in unseren E-mailverteiler aufgenommen!
Samstag, 03.03.2007, 21.00
Satire, Theater: „Ein katholischer Albtraum“ – von und mit Club Real www.clubreal.de
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Dienstag, 06.03.2007, 21.00
Lesung: „Mrozek fast live“ – der Club der Polnischen Versager liest mal wieder Werke von Slawomir Mrozek und Sie lesen mit.
Mittwoch, 07.03.2007, 21.07
Film: „polski film“ – Polnisches Kino von klassisch bis neu, von genial bis grauenvoll, immer im Original, immer mit deutschen oder englischen Untertiteln, immer mittwochs, immer 21.00, immer „pay after“ (ca. 1,- Euro).
Diesmal: „Dreszcze“ / „Schauder“ PL 1981 (OFU) R: Wojciech Marczewski
Eine polnische Provinzstadt in den 50er Jahren. Der 13jährige Tomasz ist ein scheuer, nachdenklicher Junge. Er versteht nicht, warum sein Vater, der während des Krieges Mitglied der Volksmiliz war, von Beamten des Sicherheitsdienstes verhaftet wird. 1956 verbringt er die Sommerferien in einem Pfadfindercamp, das von einer unangenehmen Atmosphäre geprägt ist, in der bei den Versammlungen Indoktrination und Ermunterung zur Denunziation auf der Tagesordnung stehen. Der Steinwurf eines Jungen, der eine Fensterscheibe zum Opfer fällt, wird als Provokation gewertet. Da sich Tomek an der Verfolgung des Übeltäters nicht beteiligt, wird er gemaßregelt. Er fühlt sich bedrängt, weshalb er in der Nacht fiebert. Als Tomek mit einigen Jungen heimlich Radiosender abhört, erfahren sie von der „Stimme Amerikas“, dass in Posen Streiks ausgebrochen sind. Der dogmatischen Lagerleiterin wird erklärt, dass die Partei ihre Fehler eingestehen und unhaltbare Dogmen über Bord werfen wird müssen. Die Lagerleiterin zeigt sich unbeeindruckt. Der verunsicherte und orientierungslose Tomek klammert sich nun emotional an die Leiterin, da er in sie verliebt und von ihrem fanatischen Idealismus beeinduckt ist. Als das Lager im Zeichen der politischen Veränderungen aufgelöst wird, bleibt Tomek ratlos zurück.
Donnerstag, 08.03.2007, 21.00
„Das Wohnzimmer der Polnischen Versager“ – Film/Lesung/DJs/Radio ohne Sender
Freitag, 09.03.2007, 21.00
Jazz: „Luc Tonnerre„ – zwischen Jazz, Neuer Musik, Parodie, Rock und freier Impro
Pierre Borel – altosax, bassclarinet
Samuel Halscheidt – eclectic guitar, effects
Tobias Backhaus – drums, percussion
Infos und Musik unter: http://www.myspace.com/luckytonnerre
Samstag, 10.03.2007, ab 22.00
„Das Wohnzimmer der Polnischen Versager“ – Film/Lesung/DJs/Radio ohne Sender
Diesmal wie fast jeden zweiten Samstag:
„Adam Gusowski und Piotr Mordel – Leutnant Show“
(natürlich sollte es eigentlich late night show heissen, aber es ist irgendwie anders gekommen)!
Diesmal analysieren wir die früheren Schauspielleistungen der heutigen, politischen Doppelspitze Polens. Wie auch das grosse Vorbild Ronald Reagan sammelten auch die Kaczynski-Brüder ihre Erfahrungen im Schowbusiness und sind auf bewegten Bildern zu sehen. Mehr dazu und wie immer mit interessanten Gästen, tollen Themen, guter Musik und dem besten Publikum der Stadt. Vorverkauf ab 01.03.
Eine Produktion des Clubs der Polnischen Versager.
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Dienstag, 13.03.2007, 21.00
Lesung: „Mrozek fast live“ – der Club der Polnischen Versager liest mal wieder Werke von Slawomir Mrozek und Sie lesen mit.
Mittwoch, 14.03.2007, 21.00
Film: „polski film“ – Polnisches Kino von klassisch bis neu, von genial bis grauenvoll, immer im Original, immer mit deutschen oder englischen Untertiteln, immer mittwochs, immer 21.00, immer „pay after“ (ca. 1,- Euro).
Donnerstag, 15.03.2007, 21.00
Filmpremiere: „Kotsch“ – eine Kinokomödie in der Regie von Helmut Köpping nach einem Drehbuch von Gregor Stadlober ausgezeichnet mit dem Carl Mayer-Drehbuchpreis
In der Hauptrolle der geniale Christoph Theußl (Club Real, www.clubreal.de)
„die erste echte slackerkomödie aus dem steirerland“ (falter)
„frechheit siegt“ (profil)
Alle Infos auch unter: www.kotsch.cc
Freitag, 16.03.2007, 21.00
Asia-Impro: Improvisierte Musik aus Indien
Samstag, 17.03.2007, 21.00
Electro-Pop-One-Man-Show: „Jemek Jemowit“
Infos und Musik unter: http://www.myspace.com/jemekjemowit
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Dienstag, 20.03.2007, 21.00
Lesung: „Mrozek fast live“ – der Club der Polnischen Versager liest mal wieder Werke von Slawomir Mrozek und Sie lesen mit.
Mittwoch, 21.03.2007, 21.07
Film: „polski film“ – Polnisches Kino von klassisch bis neu, von genial bis grauenvoll, immer im Original, immer mit deutschen oder englischen Untertiteln, immer mittwochs, immer 21.00, immer „pay after“ (ca. 1,- Euro).
Donnerstag, 22.03.2006, 21.00
Impro: improvisierte Musik
Yumiko Tanaka, Shamisen
Alexander Frangenheim, Kontrabass
Freitag, 23.03.2007, 21.00
Jazz: „UNKL“
Josh Yellon saxophone, Kalle Kalima guitar, Jonathan Robinson bass, Daniel Schroeteler drums
www.myspace.com/1yellon
www.unkl.de
Samstag, 24.03.2007, 21.00
Film/Deutschlandpremiere:
`Prisoners of „Freedom“` – der italienischen Regisseurin Laura Quaglia
(Polish – English subtitled)
Prod. T.Q.F (I) / GlobusXXI (RU) / Lumiq spa (I)
Im Zentrum des Films steht die Veteranin der polnischen Gewerkschaft „Solidarnosc“, Anna Walentynowicz, die sich selbst als Opfer der Machtkämpfe innerhalb der polnischen Gewerkschaft versteht und nur mühsam einen Platz im neuen demokratischen Polen findet.
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Dienstag, 27.03.2007, 21.00
Lesung: „Mrozek fast live“ – der Club der Polnischen Versager liest mal wieder Werke von Slawomir Mrozek und Sie lesen mit.
Mittwoch, 28.03.2007, 21.00
Film: „polski film“ – Polnisches Kino von klassisch bis neu, von genial bis grauenvoll, immer im Original, immer mit deutschen oder englischen Untertiteln, immer mittwochs, immer 21.00, immer „pay after“ (ca. 1,- Euro).
Diesmal: „OFFpolska“- das neueste, unabhängige Kino Polens.
Eine Zusammenarbeit mit Polnischen Institut in Berlin (www.polnischekultur.de)
Donnerstag, 29.03.2006, 21.00
Improvisierte Musik: „Laptop Orchester“
info
Das Laptoporchester Berlin interpretiert und dekonstruiert elektroakustische und audio-visuelle Stücke zeitgenössischer Audio Art. Mit Notebooks, die wie Instrumente behandelt werden, fügen sich die einzelnen Spieler zu einem Ensemble zusammen. Die Vielstimmigkeit dieses klingenden Netzwerks, der Gebrauch neuester Software und die Vielfalt anwendbarer Audio-Systeme eröffnet völlig neue Möglichkeiten für die Interpretation.
Das Laptoporchester Berlin nutzt verbindende Produktionsweisen aus Sub- und Hochkultur. So entsteht ein Repertoire von elektroakustischen Kompositionen, audio-visuellen Arrangements und Arbeiten aus der experimentellen Club Culture.
vision
Grundgedanke des Laptoporchesters Berlin ist die Kreation und Pflege eines umfassenden Repertoires von elektroakustischen und audiovisuellen Kompositionen, das in wechselnden Konstellationen präsentiert werden kann. Das dabei entstehende Netzwerk der Komponisten, Interpreten und Institutionen dient der Entwicklung und dem Fortschritt neuartiger Interpretationsweisen.
ensemble
Alexander Augsten – Laptop
Marek Brandt – Laptop
Shintaro Imai – Laptop
Andrés Jankowski – Laptop
Oliver Kiesow – Laptop
Hendrik Kröz – Laptop
Stephane Leonard – Laptop
Shintaro Miyazaki – Laptop
Nic Weiser – Laptop
Martin Klemmer – Klangregie
Sven Gareis – Videomeister
Clemens Lüft – Lichtdesign
André Klein – Leitung
Freitag, 30.03.2007, 21.00
Jazz: „SoKo Steidle“
Oliver Steidle,dr / Rudi Mahall,bcl / Johannes Fink,b / Henrik Walsdorff,sax
Samstag, 31.03.2007, 22.00
„Das Wohnzimmer der Polnischen Versager“ – Film/Lesung/DJs/Radio ohne Sender